Seit Tagen fühle ich es schon, und deshalb bin ich heute morgen zur Blutabnahme gegangen - obwohl das so gar nicht mit dem Doc vereinbart war. Der hätte es nämlich am liebsten, das das Schilddrüsen-Stöckchen endlich ganz in den Händen des Endokrinologen liegen sollte. Aber bei dem hab ich erst in 2 Wochen einen Termin, und ich spüre, das wieder etwas mit meinen Werten nicht stimmt. Die Symptomatik ist die gleiche, die ich schon vor einigen Monaten hatte:
- Wahrnehmungsverschiebungen (ich stehe über mir; der Körper will innerlich aus der Reihe tanzen bzw. nach allen Seiten um sich schlagen; alles erscheint mir ganz weit weg zu sein; ich bin innerlich "hochgehoben", der Körper ist viel weiter unten; der Kopf scheint durchdrehen zu wollen; der Schwindel sitzt hinter den Augen und wartet nur darauf, mich überfallen zu können...)
- das Schwanken ist wieder schlimmer geworden;
- Laufen fällt mir wieder zunehmend schwerer;
- leicht reizbar;
- ständige Übelkeit;
- starke Konzentrationsschwierigkeiten;
- das Gefühl von ständigem Hunger und dennoch Sattsein;
- Enge im Hals;
- innerliches Beben und Erzittern, wenn ich mich sattessen will...
... und genau dieser letzte Punkt ist es, der es mir so schwer macht, alles andere zu ignorieren. Geht einfach nicht! Vor zwei Tagen hat es zum ersten Mal wieder begonnen, das ich während des Essens innerlich erzitterte und mir bei einem Bissen
alles was vorher war...
Mit der Schilddrüsen-OP hat es begonnen, da dachte ich noch, alles käme in Ordnung.
Dann äußerten sich diese Symptome, und da nahm der Horror seinen Anfang. Schließlich kamen immer mehr Arztbesuche zu, und auch die Krankenhäuser blieben nicht aus.
Und alles was jetzt danach kommt, das schreibe ich hier nieder, denn mir wurde gesagt, ich leide unter einer psychosomatischen Ess-Störung... die sich als reine Angststörung entpuppt hat.
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Montag, 20. Januar 2014
da wird das Essen zum Fluch
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Sonntag, 12. Januar 2014
mal was anderes
Ist ja lange her, das ich gewisse Lebensmittel zu mir genommen habe. Mittlerweile esse ich von der Menge her täglich wohl mehr als früher. Und anders, will ich meinen. Das Problem ist die Konditionierung, die ich in den vergangenen Monaten habe erfahren dürfen angesichts dessen, das ich so oft im Krankenhaus war. Da gibts das Futter um feste Uhrzeiten - und auch mein Hausarzt hatte mir zu Beginn des ganzen Dramas den Tipp gegeben, feste Zeiten einzuhalten, dann würde man automatisch irgendwann essen,
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Dienstag, 7. Januar 2014
voll des Lobes... ?!
Heute habe ich viel gemacht - oder ich sag mal so: viel erreicht, das ich mir vorgenommen hatte für irgendwann, für die Tage, für die kommende Zeit. Ich will nichts überstürzen, und doch genau das. Ich kenne oft die Grenze nicht zwischen "etwas tun" und "zu viel tun". Übung oder Überanstrengung, da fehlt mir so der kleine Ticken, der mich dann abhält, mich zu sehr zu belasten nach all den Monaten, in denen ich meinen Körper heruntergewirtschaftet habe. Das mein TSH-Wert um 3 Punkte gefallen ist, nun ja, das ist an sich keine große Sache, für mich war es eine durchaus positive Nachricht, die mich endlich wieder daran glauben läßt, das ich auf dem richtigen Weg bin. Euphorie? Nein, die habe ich mir - fast jedenfalls - vollständig abgewöhnt.
Ich trinke mir ein Cola-Rotweinchen, rauche und habe gut gegessen heute. Am Abend kam mein Liebling auf die wunderbare Idee, ein Gemüseomelett zu machen. Italienisches TK-Gemüse (boah, und das ist wirklich lecker, dieses Aldi-Gemüse im Beutel, einfach total... aaaahhh!) in fluffiges Ei gehüllt, knackig, saftig, schmackhaft. Zuerst, als ich die Hingabe sah, mit der er - und das mit Leichtigkeit, denn Kochen ist nach der Rockmusik doch seine größte Leidenschaft - da dachte ich: "Das schaff ich nicht!" Doch er meinte lässig: "Doch, das schaffst du schon, ist ja nur ein Baby-Omelett!" Statt die Angst sich in meinem Kopf breitmachen zu lassen, rauchte ich eine, neben dem Herd sitzend - och Mönsch, auf 'nem Stuhl natürlich, net uff'm Boddem! - und atmete tief den aromatischen Duft des Gemüses ein.
Als dann das Essen auf dem Tisch stand, da hab ich dann zugeschlagen - und tatsächlich das ganze "Baby"-Omelett verdrückt. Und das, obwohl ich gar nicht daran geglaubt hatte, das ich das noch schaffen kann...
Nur ein Beispiel. Gut, der O-Saft hat nicht so ganz gewollt wie ich. Ich habe leichte Kopfschmerzen davon bekommen und mir dann bei der Hälfte des Glases gedacht, das ich das dann eben heute noch lasse. Und nun... jetzt sitze ich nach 23 Uhr noch hier am PC und tippe. Und das, obwohl ich so viel getippt habe heute, obwohl ich meinen Körper einigen (Str)Ess-Tests unterzogen habe, obwohl ich dann auch nochmal über eine halbe Stunde draußen war und im rewe noch das Gefühl hatte, das ich umkippe.
Ich habe einen wundervollen Film geschaut ("Eve und der letzte Gentleman", diesen Film liebe ich so sehr) - und das am Stück, ohne einmal nur Angst zu haben, das ich es nicht packe, das mein Kreislauf runtersackt oder sonstwas... Ich habe da heute eine Art athletische Höchstleistung hingelegt - auch wenn manch einer lachen mag, auch wenn viele das alles gar nicht nachvollziehen oder verstehen können... ebensowenig ich selber, und doch muß ich gestehen, das ich mich heute immer mal wieder gelobt habe. Ich habe solch komische Gefühle noch nie mir selber gegenüber empfunden - dieses eigene Unverständnis, und dann andererseits den Versuch, mich selber nicht nur zu motivieren, sondern zu loben für etwas, das für einen "normalen" Menschen im Alltag so selbsverständlich ist. Alles ist paradox und manchmal auch absurd, abstrus und verzerrt, und doch lerne ich allmählich, das dies nun erstmal mein "normales" Leben ist, mein "normales" Gefühl.
Ich will mich nicht wirklich daran gewöhnen, das birgt mir zu viel Gefahren, aber eine gewisse Akzeptanz muß ich eingehen, denn sonst schmeiße ich mir selber nur noch mehr Steine in den Weg --- und die bin ich ja nun dabei, so langsam zu beseitigen. Ich hoffe, das wird keine Sisyphos-Aufgabe. ;)
In diesem Sinne: aufi gehts, denn Aufwind kommt! :O)
Ich trinke mir ein Cola-Rotweinchen, rauche und habe gut gegessen heute. Am Abend kam mein Liebling auf die wunderbare Idee, ein Gemüseomelett zu machen. Italienisches TK-Gemüse (boah, und das ist wirklich lecker, dieses Aldi-Gemüse im Beutel, einfach total... aaaahhh!) in fluffiges Ei gehüllt, knackig, saftig, schmackhaft. Zuerst, als ich die Hingabe sah, mit der er - und das mit Leichtigkeit, denn Kochen ist nach der Rockmusik doch seine größte Leidenschaft - da dachte ich: "Das schaff ich nicht!" Doch er meinte lässig: "Doch, das schaffst du schon, ist ja nur ein Baby-Omelett!" Statt die Angst sich in meinem Kopf breitmachen zu lassen, rauchte ich eine, neben dem Herd sitzend - och Mönsch, auf 'nem Stuhl natürlich, net uff'm Boddem! - und atmete tief den aromatischen Duft des Gemüses ein.
Als dann das Essen auf dem Tisch stand, da hab ich dann zugeschlagen - und tatsächlich das ganze "Baby"-Omelett verdrückt. Und das, obwohl ich gar nicht daran geglaubt hatte, das ich das noch schaffen kann...
Nur ein Beispiel. Gut, der O-Saft hat nicht so ganz gewollt wie ich. Ich habe leichte Kopfschmerzen davon bekommen und mir dann bei der Hälfte des Glases gedacht, das ich das dann eben heute noch lasse. Und nun... jetzt sitze ich nach 23 Uhr noch hier am PC und tippe. Und das, obwohl ich so viel getippt habe heute, obwohl ich meinen Körper einigen (Str)Ess-Tests unterzogen habe, obwohl ich dann auch nochmal über eine halbe Stunde draußen war und im rewe noch das Gefühl hatte, das ich umkippe.
Ich habe einen wundervollen Film geschaut ("Eve und der letzte Gentleman", diesen Film liebe ich so sehr) - und das am Stück, ohne einmal nur Angst zu haben, das ich es nicht packe, das mein Kreislauf runtersackt oder sonstwas... Ich habe da heute eine Art athletische Höchstleistung hingelegt - auch wenn manch einer lachen mag, auch wenn viele das alles gar nicht nachvollziehen oder verstehen können... ebensowenig ich selber, und doch muß ich gestehen, das ich mich heute immer mal wieder gelobt habe. Ich habe solch komische Gefühle noch nie mir selber gegenüber empfunden - dieses eigene Unverständnis, und dann andererseits den Versuch, mich selber nicht nur zu motivieren, sondern zu loben für etwas, das für einen "normalen" Menschen im Alltag so selbsverständlich ist. Alles ist paradox und manchmal auch absurd, abstrus und verzerrt, und doch lerne ich allmählich, das dies nun erstmal mein "normales" Leben ist, mein "normales" Gefühl.
Ich will mich nicht wirklich daran gewöhnen, das birgt mir zu viel Gefahren, aber eine gewisse Akzeptanz muß ich eingehen, denn sonst schmeiße ich mir selber nur noch mehr Steine in den Weg --- und die bin ich ja nun dabei, so langsam zu beseitigen. Ich hoffe, das wird keine Sisyphos-Aufgabe. ;)
In diesem Sinne: aufi gehts, denn Aufwind kommt! :O)
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(Str)Ess-Test: alleine kochen
An sich ist Ralf der Koch bei uns. Der hat's gelernt und der kann es einfach super! :O) Aber so dann und wann hab auch ich schon mal den Kochlöffel geschwungen, auch wenn das meistens ganz einfache Gerichte waren - naja, net immer, aber mehr oder weniger eben. Sag mal so: keine Hexerei, das kann ein jeder. Aber Ralfs Kost - der hat eben so seine Tricks, und deswegen schmeckt mir das alles auch immer viel besser, als wenn ich mir die gleichen Gerichte kochen würde.
Schon zwischen den Jahren wollte ich mal wieder einen Nudelsalat essen - bunte Spirali-Nudeln mit Mandarinchen und Erbsen & Möhren. Zutaten alle eingeholt, und da standen sie dann nun im Schrank rum. Hatte sich halt anders ergeben, wie das eben oft so ist. Doch gestern hatte ich es mir fest vorgenommen: heute mache ich Nudelsalat, sofern die Migräne weg ist. War sie, und so gab es dann für mich auch keine Ausrede mehr, mich nicht mal alleine in der Küche zu versuchen nach all den langen Monaten, in denen ich ja nun so gar nix gemacht habe.
Ich gestehe, dieses sehr langsame bewegen und drehen, das nervt mich gewaltig. Ich bin sonst zackig unterwegs, doch angesichts des furchtbaren Schwankschwindels, der einfach nicht weichen will (und heute wieder sehr ausgeprägt ist), blieb mir ja nichts anderes übrig, als mich gaaaanz vorsichtig zu bewegen. Da ich vor dem Kochen noch gespült habe, konnte ich glücklicherweise gleich einige Utensilien draußen lassen und habe mir das umdrehen zu den Küchenschränken ersparen können. Doch als es dann an die Zutaten ging, da wurde es schon problematischer: die Nudeln und die Dose mit den Mandarinen nämlich waren ganz unten im Schrank. Vorne dran zwar, dennoch mußte ich mich entweder a) bücken oder b) in die Hocke gehen. Ich habe mich für eine Mischung der beiden Optionen entschieden, und es ging auch - leidlich zwar, danach mußte ich mich noch vorsichtiger bewegen, aber es ging.
Nudeln kochen, Dosen öffnen, Soße anrühren... das war alles gar kein Ding, auch wenn ich dazu natürlich ständig nach unten sehen mußte. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr hier sehen:
P.S.: Und schmecken tut der Salat! Lecker! :O)
Schon zwischen den Jahren wollte ich mal wieder einen Nudelsalat essen - bunte Spirali-Nudeln mit Mandarinchen und Erbsen & Möhren. Zutaten alle eingeholt, und da standen sie dann nun im Schrank rum. Hatte sich halt anders ergeben, wie das eben oft so ist. Doch gestern hatte ich es mir fest vorgenommen: heute mache ich Nudelsalat, sofern die Migräne weg ist. War sie, und so gab es dann für mich auch keine Ausrede mehr, mich nicht mal alleine in der Küche zu versuchen nach all den langen Monaten, in denen ich ja nun so gar nix gemacht habe.
Ich gestehe, dieses sehr langsame bewegen und drehen, das nervt mich gewaltig. Ich bin sonst zackig unterwegs, doch angesichts des furchtbaren Schwankschwindels, der einfach nicht weichen will (und heute wieder sehr ausgeprägt ist), blieb mir ja nichts anderes übrig, als mich gaaaanz vorsichtig zu bewegen. Da ich vor dem Kochen noch gespült habe, konnte ich glücklicherweise gleich einige Utensilien draußen lassen und habe mir das umdrehen zu den Küchenschränken ersparen können. Doch als es dann an die Zutaten ging, da wurde es schon problematischer: die Nudeln und die Dose mit den Mandarinen nämlich waren ganz unten im Schrank. Vorne dran zwar, dennoch mußte ich mich entweder a) bücken oder b) in die Hocke gehen. Ich habe mich für eine Mischung der beiden Optionen entschieden, und es ging auch - leidlich zwar, danach mußte ich mich noch vorsichtiger bewegen, aber es ging.
Nudeln kochen, Dosen öffnen, Soße anrühren... das war alles gar kein Ding, auch wenn ich dazu natürlich ständig nach unten sehen mußte. Was dabei herausgekommen ist, könnt ihr hier sehen:
P.S.: Und schmecken tut der Salat! Lecker! :O)
Rezept für Nudelsalat :O)
Zutaten:
kleine Dose Erbsen & Möhren kleine Dose Mandarinen bunte Spirali-Nudeln Wasser von Cornichons (Cornichons selber kommen keinen in den Salat) Salz Cayenne-Pfeffer 1 Becher Kräuter-Creme-Fraiche
Das Creme-Fraiche mit 3 EL Saft der Mandarinen und 3-4 EL Saft der Cornichons verrühren. Je nachdem, welche Konsistenz und Süße/Säure der Soße gewünscht wird, kann man natürlich auch mehr bzw. weniger EL des jeweiligen Saftes verwenden! Nun mit Salz & Cayennepfeffer abschmecken.
Erbsen & Möhren in ein Sieb gießen. Nicht abwaschen, nur abtropfen lassen. Die Möhrchen mit einem scharfen Messer ein wenig zerkleinern. Zwischenzeitlich Nudeln kochen, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben. Erbsen, Möhren und Mandarinen in die Soße geben (vorher natürlich in eine Schüssel kippen ;)) und gut verrühren.
Die fertig gekochten Nudeln mit kaltem Wasser abkühlen und gut abtropfen lassen. Zuletzt auch die Nudeln in die Schüssel geben und alles sehr gut verrühren. Ziehen lassen, fertig!
Guten Appo! :O)
kleine Dose Erbsen & Möhren kleine Dose Mandarinen bunte Spirali-Nudeln Wasser von Cornichons (Cornichons selber kommen keinen in den Salat) Salz Cayenne-Pfeffer 1 Becher Kräuter-Creme-Fraiche
Das Creme-Fraiche mit 3 EL Saft der Mandarinen und 3-4 EL Saft der Cornichons verrühren. Je nachdem, welche Konsistenz und Süße/Säure der Soße gewünscht wird, kann man natürlich auch mehr bzw. weniger EL des jeweiligen Saftes verwenden! Nun mit Salz & Cayennepfeffer abschmecken.
Erbsen & Möhren in ein Sieb gießen. Nicht abwaschen, nur abtropfen lassen. Die Möhrchen mit einem scharfen Messer ein wenig zerkleinern. Zwischenzeitlich Nudeln kochen, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben. Erbsen, Möhren und Mandarinen in die Soße geben (vorher natürlich in eine Schüssel kippen ;)) und gut verrühren.
Die fertig gekochten Nudeln mit kaltem Wasser abkühlen und gut abtropfen lassen. Zuletzt auch die Nudeln in die Schüssel geben und alles sehr gut verrühren. Ziehen lassen, fertig!
Guten Appo! :O)
(Str)Ess-Test: Tomate
Heute morgen gegen halb fünf, als ich ausnahmsweise mal eine rauchen war, da ich um diese Zeit seit Monaten immer wach werde/bin, dachte ich mir, das ich es heute in Angriff nehme: direkt zum Frühstück einen (Str)Ess-Test durchzuführen und mir eine Tomate einzuverleiben. Meine letzte Begegnung mit einer Tomate liegt gute vier Wochen zurück und war nicht so prickelnd. Ich bekam Stechen in der rechten Kopfseite, der Hinterkopf zog sich zusammen ("Stahlhelm"-Gefühl), die Augen juckten und ich dachte, mir würde der Kreislauf wegsacken. Die Kopfschmerzen hielten noch eine ganze Weile an, während die anderen Symptome sich nach einiger Zeit wieder einstellten.
Doch so ein Test muß einfach sein, dachte ich, denn ich liebe Tomaten! Ist mir gleich ob pur, ob nur mit Salz, auf dem Brot mit Käse, warm in der Pfanne mit Käse überbacken, in Gemüse-Gerichten, gefüllte Tomaten... Tomaten eben in allen Variationen. Jammi! :O)
Und so ging es dann gegen kurz nach acht Uhr, als ich wach war und Hunger verspürte, in die Küche, schnitt mir eine halbe Tomate in kleine Stücke, bissi Salz druff, schmierte mir ein Rosinenbrot (halbe Stulle) mit Frischkäse - und ab dafür! Und: es ging! Keinerlei Symptomatik trat beim Futtern der Tomate auf. So gehört das! :O)
Leider war die rote Frucht nicht so lecker, wie ich erhofft hatte, es stellte sich kein Aha-Erlebnis ein. Kein Wunder, sind diese aus Spanien, und die mochte ich nie. Obwohl reif, einfach bitter und eine harte Schale. Nächstes Mal hole ich mir ein paar Tomätchen aus Holland, da weiß ich wenigstens, das sie mir schmecken werden. :D
Tomato ahoi, sozusagen, die haben ja jetzt grünes Licht. ;)
Doch so ein Test muß einfach sein, dachte ich, denn ich liebe Tomaten! Ist mir gleich ob pur, ob nur mit Salz, auf dem Brot mit Käse, warm in der Pfanne mit Käse überbacken, in Gemüse-Gerichten, gefüllte Tomaten... Tomaten eben in allen Variationen. Jammi! :O)
Und so ging es dann gegen kurz nach acht Uhr, als ich wach war und Hunger verspürte, in die Küche, schnitt mir eine halbe Tomate in kleine Stücke, bissi Salz druff, schmierte mir ein Rosinenbrot (halbe Stulle) mit Frischkäse - und ab dafür! Und: es ging! Keinerlei Symptomatik trat beim Futtern der Tomate auf. So gehört das! :O)
Leider war die rote Frucht nicht so lecker, wie ich erhofft hatte, es stellte sich kein Aha-Erlebnis ein. Kein Wunder, sind diese aus Spanien, und die mochte ich nie. Obwohl reif, einfach bitter und eine harte Schale. Nächstes Mal hole ich mir ein paar Tomätchen aus Holland, da weiß ich wenigstens, das sie mir schmecken werden. :D
Tomato ahoi, sozusagen, die haben ja jetzt grünes Licht. ;)
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Sonntag, 5. Januar 2014
to-eat-Liste
Wie andere eine to-do-Liste haben, weil sie sich Ziele gesteckt haben, so habe ich mittlerweile - wenn auch an sich nur in meinem Kopp - eine "to-eat"-Liste. Das ich ein gekochtes Ei gegessen habe, hatte ich gestern ja schon geschrieben, und nun will ich hier mal meine Liste einfügen, damit auch ganz sicher nix vergessen geht. Viel ist es nicht, denn das meiste habe ich mittlerweile schon probiert - den geistigen Haken habe ich hinter diese Speisen bereits gesetzt. ;)
1. Milch trinken (bzw. ein wenig Kakao einrühren);
2.eine Tomate (mit bissi Salz natürlich) probieren - bei meiner letzten Begegnung mit einer Tomate, die ich zu einem Käsebrot habe essen wollen, zog sich mein Kopf zusammen (oben und Hinterkopf), mir wurde schwindelig, der Magen drehte sich um, Schmerzen in der Speiseröhre (trotz Magenschutz damals) und ich gab nach 2-3 Stückchen aus Angst auf;
3. was Süßes - mein letzter Süßkram-Versuch liegt 2,5 Wochen zurück, da wollte ich ein Stückchen Marmorkuchen essen (dünne Scheibe, die sind ja net groß), und bereits nach zwei Bissen dachte ich, ich kippe um; diesmal probiere ich es vielleicht mit Pudding...
4. einen Burger - vegetarisch, klaro, aber ich will es versuchen, nur um zu sehen, wie weit ich komme und wie es sich anfühlt, in der Öffentlichkeit zu essen (wobei ich da bereits einen Versuch mit ein paar richtig leckeren Pommes hatte, aber die habe ich schon früher kaum verputzen können, so dick und groß sind die :D);
5. Tzaziki - lange nicht mehr gegessen, muß einfach mal sein, testweise wegen dem Geschmack bzw. wie mein Magen den vielen Knobi aufnimmt;
6. Cola pur trinken - Dose, im Glas... mir schnurze, einfach mal 'ne Cola zum Essen!
Hmmm..... wie gesagt, die meisten Speisen, die ich sonst zu mir genommen habe, habe ich mittlerweile durch: sei es frischer Rosenkohl, Mischgemüse inkl. Bohnen, Oliven (grün und schön salzig), salzige Chips, Spinat, Tomatensoße, Quark... nur bei einigen Lebensmitteln bin ich mir sehr unsicher, da ich eben in den letzten Wochen/Monaten eben genau damit so schlechte Erfahrungen gemacht habe. Doch da ich diese Speisen früher vertragen habe, und das ohne Probleme, dürfte an sich nix groß passieren.
1. Milch trinken (bzw. ein wenig Kakao einrühren);
2.
3. was Süßes - mein letzter Süßkram-Versuch liegt 2,5 Wochen zurück, da wollte ich ein Stückchen Marmorkuchen essen (dünne Scheibe, die sind ja net groß), und bereits nach zwei Bissen dachte ich, ich kippe um; diesmal probiere ich es vielleicht mit Pudding...
4. einen Burger - vegetarisch, klaro, aber ich will es versuchen, nur um zu sehen, wie weit ich komme und wie es sich anfühlt, in der Öffentlichkeit zu essen (wobei ich da bereits einen Versuch mit ein paar richtig leckeren Pommes hatte, aber die habe ich schon früher kaum verputzen können, so dick und groß sind die :D);
5. Tzaziki - lange nicht mehr gegessen, muß einfach mal sein, testweise wegen dem Geschmack bzw. wie mein Magen den vielen Knobi aufnimmt;
6. Cola pur trinken - Dose, im Glas... mir schnurze, einfach mal 'ne Cola zum Essen!
Hmmm..... wie gesagt, die meisten Speisen, die ich sonst zu mir genommen habe, habe ich mittlerweile durch: sei es frischer Rosenkohl, Mischgemüse inkl. Bohnen, Oliven (grün und schön salzig), salzige Chips, Spinat, Tomatensoße, Quark... nur bei einigen Lebensmitteln bin ich mir sehr unsicher, da ich eben in den letzten Wochen/Monaten eben genau damit so schlechte Erfahrungen gemacht habe. Doch da ich diese Speisen früher vertragen habe, und das ohne Probleme, dürfte an sich nix groß passieren.
Samstag, 4. Januar 2014
Magenschutz // Hocker // das Ei
Aufgrund des rapiden Gewichtsverlustes (35 kg in 10 Wochen) haben sich nicht nur das ein oder andere Fettpölsterchen verschwindubusiert, sondern auch meine Muskeln. Meine Arme und Beine haben keine Kraft mehr, dementsprechend fällt mir das Greifen und vor allem das Laufen sehr schwer. Mittlerweile gehts natürlich ebbes besser, ich gehe auch täglich raus und laufe mittlerweile (seit 4 Tagen) alleine, heißt ohne mich an Ralfs Arm festzukrallen. Auch Treppen steige ich, selbstverfreilich mit Geländer, alleine hoch und runter. Da ich nun aber gewohnt war/bin, jeden Tag unter die Dusche zu gehen, wollte ich dies auch während der Phase beibehalten, in der es mir mit dem Kreislauf kaum möglich war, auch nur ein paar Schritte allein zu tun, und so haben wir einen kleinen Leiterhocken in die Wanne gestellt gehabt, auf dem ich jeden Morgen Platz nehmen konnte, um mich der ergötzenden Wärme einer Dusche hinzugeben. Okay, ich gebe zu, das ist dennoch einfach nur ein Streßfaktor, wenn man die ganze Zeit wankt und wackelt wie auf einem Schiff, weil der Schwindel ein ruhiges Sitzen nicht möglich macht.
Vor zwei Wochen jedenfalls, kaum das ich erfahren hatte das ich wieder in die Unterfunktion gerutscht bin, war ich es sooo leid,
Vor zwei Wochen jedenfalls, kaum das ich erfahren hatte das ich wieder in die Unterfunktion gerutscht bin, war ich es sooo leid,
Freitag, 3. Januar 2014
welcome to the Unterfunktion!
Als ich das letzte Mal im Krankenhaus war - das war gegen Ende November - lag mein TSH-Wert zum ersten Mal im grünen Bereich: 0,94. Es war das erste Mal seit langer Zeit, das ich lächeln konnte, mich fast beschwingt fühlte angesichts einer so guten Nachricht. Da sich ja dort dann - und mein Dank geht immer noch an die junge, unnachgiebige Neurologin - mein Kalium-/Calcium-Haushalt
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Donnerstag, 2. Januar 2014
nach außen, nicht nach innen sehen
Ein Tipp meiner Therapeutin war, das ich nach außen sehen soll, nicht nach innen. Will heißen: ich soll - vornehmlich beim Essen, denn darauf bezieht sich ja nun erstmal die akute Problematik - nach außen schauen. Sei es Tivi gucken beim Essen, mich unterhalten, aus dem Fenster sehen... das "nach außen" ist - wie auch das "nach innen" - also im doppeldeutigen Sinne zu nehmen. Ein Mal wortwörtlich nach außen sehen, nach draußen, mich ablenken. Und andererseits mich abwenden vom Inneren, von den Symptomen die auftreten, sobald ich einen Happen in den Mund nehme.
Nach innen sehen soll ich an sich gar nicht mehr wirklich, sagt sie, damit ich all das mal beiseite schieben kann, was mich in den letzten (nun schon 4!) Monaten so kirre gemacht hat - bzw. noch immer kirre macht, nur nicht mehr ganz so extrem wie zuvor.
Nun ja, ich gebe mein Bestes.
Nach innen sehen soll ich an sich gar nicht mehr wirklich, sagt sie, damit ich all das mal beiseite schieben kann, was mich in den letzten (nun schon 4!) Monaten so kirre gemacht hat - bzw. noch immer kirre macht, nur nicht mehr ganz so extrem wie zuvor.
Nun ja, ich gebe mein Bestes.
Dienstag, 17. Dezember 2013
wieder Daheim und doch nicht da
Zwei Mal war ich nun in den vergangenen 2,5 Wochen im Krankenhaus - und beide Male im gleichen. Beim ersten Mal ging es um meinen Magen. Ihr wißt, ich kann nicht essen. Und der Schmerz in der Speiseröhre/Magengegend, der Druck und die damit verbundene Ess-Angst sind so schlimm gewesen an diesem Tag, meinem Kreislauf ging es so schlecht, das ich nur den Gang in die Klinik als Ausweg sah. Um es kurz zu machen: ich kam auf die Innere, auf der man dann 3 Tage brauchte, um mir mal zuzuhören. Alle dort meinten, ich sei wegen Schluckbeschwerden dort - oh Mann, ehrlich! Die haben die Ohren auch nur als Griffe
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