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alles was vorher war...

Mit der Schilddrüsen-OP hat es begonnen, da dachte ich noch, alles käme in Ordnung.
Dann äußerten sich diese Symptome, und da nahm der Horror seinen Anfang. Schließlich kamen immer mehr Arztbesuche zu, und auch die Krankenhäuser blieben nicht aus.

Und alles was jetzt danach kommt, das schreibe ich hier nieder, denn mir wurde gesagt, ich leide unter einer psychosomatischen Ess-Störung... die sich als reine Angststörung entpuppt hat.

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Dienstag, 14. Januar 2014

Der Weg des gröbsten Widerstandes...

... ist natürlich weitaus schwieriger zu gehen als der Pfad, der eben und gerade ist. Mir ist schon so einiger Sch**** im Leben passiert, es sind Dinge geschehen, auf die ich keinen Einfluss hatte, die sich einfach verselbständigt haben, Situationen, die mir die Zügel aus der Hand rissen und mich nicht gerade stolz machten auf das, was sich ereignete. Aber ich bin da durch! Und ich habe aus all diesen Situationen eine Lehre gezogen, habe etwas mitgenommen, das mich hat reifen lassen, erwachsen werden lassen, mich klüger gemacht hat und feit gegen Momente, die mir zu entgleiten drohen.
 Aber das jetzt... ! Diese Lage, in die mich die SD-OP gebracht hat, die überfordert mich vollkommen! Es mag sein, das ich deswegen in die Angst-Spirale geraten bin, weil es sich um meinen Körper handelt - früher, gleich in welcher Lebenslage, handelte es sich zumeist um meine Seele, und die ist nicht greifbar, wenn auch sehr wohl spürbar. Aber wenn der Körper Signale sendet - falsche Signale - die man zudem ja auch folglich falsch

Sonntag, 5. Januar 2014

to-eat-Liste

Wie andere eine to-do-Liste haben, weil sie sich Ziele gesteckt haben, so habe ich mittlerweile - wenn auch an sich nur in meinem Kopp - eine "to-eat"-Liste. Das ich ein gekochtes Ei gegessen habe, hatte ich gestern ja schon geschrieben, und nun will ich hier mal meine Liste einfügen, damit auch ganz sicher nix vergessen geht. Viel ist es nicht, denn das meiste habe ich mittlerweile schon probiert - den geistigen Haken habe ich hinter diese Speisen bereits gesetzt. ;)

1. Milch trinken (bzw. ein wenig Kakao einrühren);

2. eine Tomate (mit bissi Salz natürlich) probieren - bei meiner letzten Begegnung mit einer Tomate, die ich zu einem Käsebrot habe essen wollen, zog sich mein Kopf zusammen (oben und Hinterkopf), mir wurde schwindelig, der Magen drehte sich um, Schmerzen in der Speiseröhre (trotz Magenschutz damals) und ich gab nach 2-3 Stückchen aus Angst auf;

3. was Süßes - mein letzter Süßkram-Versuch liegt 2,5 Wochen zurück, da wollte ich ein Stückchen Marmorkuchen essen (dünne Scheibe, die sind ja net groß), und bereits nach zwei Bissen dachte ich, ich kippe um; diesmal probiere ich es vielleicht mit Pudding...

4. einen Burger - vegetarisch, klaro, aber ich will es versuchen, nur um zu sehen, wie weit ich komme und wie es sich anfühlt, in der Öffentlichkeit zu essen (wobei ich da bereits einen Versuch mit ein paar richtig leckeren Pommes hatte, aber die habe ich schon früher kaum verputzen können, so dick und groß sind die :D);

5. Tzaziki - lange nicht mehr gegessen, muß einfach mal sein, testweise wegen dem Geschmack bzw. wie mein Magen den vielen Knobi aufnimmt;

6. Cola pur trinken - Dose, im Glas... mir schnurze, einfach mal 'ne Cola zum Essen!


Hmmm..... wie gesagt, die meisten Speisen, die ich sonst zu mir genommen habe, habe ich mittlerweile durch: sei es frischer Rosenkohl, Mischgemüse inkl. Bohnen, Oliven (grün und schön salzig), salzige Chips, Spinat, Tomatensoße, Quark... nur bei einigen Lebensmitteln bin ich mir sehr unsicher, da ich eben in den letzten Wochen/Monaten eben genau damit so schlechte Erfahrungen gemacht habe. Doch da ich diese Speisen früher vertragen habe, und das ohne Probleme, dürfte an sich nix groß passieren.